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Rosa bloggt

Rosa bloggt aus ihrem Leben und Schaffen

Am 9. November haben Arbeiter und Soldaten das alte Regime in Deutschland zertrümmert. Auf den Schlachtfeldern Frankreichs war der blutige Wahn von der Weltherrschaft des preußischen Säbels zerronnen. Die Verbrecherbande, die den Weltbrand entzündet und Deutschland in das Blutmeer hineingetrieben hat, war am Ende ihres Lateins angelangt. Rosa Luxemburgs Schrift Was will der Spartakusbund? vom 14. Dezember 1918 hier in voller Länge.

Peter Hudis, Herausgeber der englischen Gesamtausgabe von Rosa Luxemburg, über ihr Leben und Werk.

Gestern dachte ich …: Wie merkwürdig das ist, dass ich ständig in einem freudigen Rausch lebe – ohne jeden besonderen Grund.

»Und nun sitze ich hier in diesem elenden Loch, soll hier bei schönstem Sommerwetter sitzen, ich, die ich ohne die Natur nicht leben kann!« Hören Sie einen Auszug aus einem Brief Rosa Luxemburgs an Hanna-Elsbeth Stühmer vom 10. März 1917 – oder lesen Sie selbst.

Die Missachtung des Lebens und die Brutalität gegen den Menschen lassen die Fähigkeit des Menschen zur Unmenschlichkeit erkennen. Sie kann und darf kein Mittel irgendeiner Konfliktlösung sein und bleiben.

Ist eine Reform des Kapitalismus ohne Revolution möglich? Rosa Luxemburgs Positionen zu Reform & Revolution

Der Weltfriede kann weder durch Internationale Schiedsgerichte […] noch durch diplomatische Abmachungen über »Abrüstung« […] gesichert werden.

Teste dein Wissen: Wie gut kennst du Rosa Luxemburg? 18 Fragen rund um Leben und Werk.

Gesetzgebung und die Revolution sind […] verschiedene Momente in der Entwicklung der Klassengesellschaft, die einander ebenso bedingen und ergänzen […].

Die politische Freiheit hat das Volk nicht vor sozialer Ungerechtigkeit bewahrt.

Die Missachtung des Lebens und die Brutalität gegen den Menschen lassen die Fähigkeit des Menschen zur Unmenschlichkeit erkennen. Sie kann und darf kein Mittel irgendeiner Konfliktlösung sein und bleiben.

Ich dachte mir damals, daß die Venus von Milo am Ende nur deshalb ihre Reputation als schönste der Frauen durch Jahrhunderte hat bewahren können, weil sie schweigt.

Seit die Klassengesellschaften existieren […] war die Eroberung der politischen Macht stets […] das Ziel aller aufstrebenden Klassen […].

Ich denke ja nicht daran, Sie mit Asketentum, mit eingebildeten Freuden abzuspeisen. Ich gönne Ihnen alle reellen Sinnesfreuden.